In Folge 31 des Business Dojo Podcasts geht es u.a. um diese Themen:

– Warum wir bei der Zielplanung gerne unter unseren Möglichkeiten bleiben

– Wie du mit einer einfachen Maßnahme die Wahrscheinlichkeit, deine Ziele zu erreichen, um 42 % steigern kannst

– Wie du mit der SMARTEST-Formel deine Ziele glasklar definierst und auch in schwierigen Zeiten motiviert bleibst

– Welche „psychischen Nährstoffe“ dich dabei am besten unterstützen

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Frage:

Was hilft dir am meisten dabei, deine geplanten Ziele auch wirklich zu erreichen?

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Hallo und herzlich willkommen zur Folge 31 des Business Dojo Podcasts.
Ich bin Christof Glade.

Heute geht es um das Thema Zielplanung und damit um einen echten Klassiker des Selbstmanagements. Ein gutes Werkzeug für die ganz konkrete Definition des Zieles ist ja die sogenannte SMART-Formel und ich vermute einmal, dass dir die bereits begegnet ist, zumindest, wenn du - so wie ich - deine Ziele schriftlich planst.
Tja - da das Gute aber bekanntlich der Feind des Besseren ist, habe ich bereits vor einiger Zeit die SMART-Formel für mich überarbeitet und zur SMARTEST-Formel erweitert.

Welche Vorteile die bringt und warum du mit ihrer Hilfe die WAhrscheinlichkeit, dass du deine Ziele erreichst, noch einmal deutlich steigern kannst, das erfährst du gleich...

Das letzte Quartal des Jahres hat ja gerade begonnen und da schauen viele von uns nochmal auf die Ziele, die wir uns bereits gesetzt haben.
Manche davon werden vielleicht auch noch einmal überarbeitet oder sogar ganz verworfen und andere, neue Ziele kommen hinzu.
Gerade wenn es auf das Jahresende zugeht, kommt da häufig ja noch einmal etwas Bewegung ins Spiel.

Wenn du also jetzt noch neue Ziele planst oder vielleicht sogar schon an deiner Zielplanung für das kommende JAhr arbeitest, dann empfehle ich dir auf jeden Fall, dafür die SMARTEST-Formel zu benutzen.

Vorab möchte ich noch einmal kurz erläutern, warum ich eigentlich der Meinung bin, dass schriftliche Zielplanung so wichtig und wirkungsvoll ist.

Zum einen geht es wie bei jeder schriftlichen Auseinandersetzung mit einem Thema darum, dass du deine Gedanken sortierst und Klarheit bekommst. Am besten arbeitest du sogar handschriftlich, denn das ist besonders gut geeignet, um bereits vorher, also bevor einzelne Wörter auf das Papier oder in dein iPad gelangen, dass eine Verarbeitung, Vorsortierung und Klärung im Gehirn stattfindet. Darüber habe ich ja auch schon einmal in der Folge XXY gesprochen, in der es um die Vorteile von handschriftlichen Notizen ging.
Wenn dich das interessiert, hör einfach nochmal in die Folge rein.

Der 2. Vorteil dabei, dein Ziel schriftlich festzuhalten, ist der, dass du es dadurch mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit auch erreichst. Das ist auch wissenschaftlich bestätigt worden durch eine Studie von Prof. Dr. Gail Matthews von der Dominican University of California. Diese wurde im Jahr 2015 mit 267 Teilnehmern aus ganz unterschiedlichen Berufsgruppen durchgeführt.
Im Ergebnis zeigte sich, dass bei den Probanden allein das schriftliche Festhalten ihrer Ziele dazu führte, dass sich die Wahrscheinlichkeit, diese zu erreichen, um 42 % erhöhte.

Ein sehr guter Grund also, spätestens ab jetzt deine Ziele schriftlich zu formulieren.
Apropos “formulieren” - jetzt kommt die SMART-Formel ins Spiel. Denn sie ist ja die Ausgangsbasis der von mir erweiterten SMARTEST-Formel. SMART ist ja ein Akronym, also die Aneinanderreihung der Buchstaben S, M, A, R und T.

Die Buchstaben stehen für 5 Eigenschaften, die jedes formulierte Ziel haben sollte. Ein Ziel sollte möglichst so formuliert sein, dass es:
Spezifisch ist - dafür steht das S
Messbar ist - dafür steht das M
Es sollte aktionsbasiert sein - daher das A
Realistisch sein - daher das R und es sollte
Terminiert sein - dafür steht das T.

Dazu kurz einige Beispiele:

Beginnen wir mit dem S für Spezifisch. Das bedeutet: Sei bei deiner Formulierung so konkret wie möglich.
Wenn du z.B. lernen möchtest, besser zu kochen, Schreibe nicht: „Kochen lernen“, sondern schreibe besser: „Kochkurs bei Wolfgang Müller” belegen.

Bedenke, dass jedes Kriterium auch dazu dient, später ganz genau festzustellen, ob du dein Ziel auch erreicht hast, bzw. was genau der nächste Schritt ist.
Um beim genannten Beispiel zu bleiben:
Ob du in einigen Monaten tatsächlich besser kochen kannst, also, ob dein Essen besser schmeckt, bleibt naturgemäß im wahrsten Sinne des Wortes “Geschmackssache” und ist daher nicht eindeutig. Das Ziel mit der Formulierung ”Kochkurs bei Wolfgang Müller belegen”, kannst du im Gegensatz dazu jedoch klar messen und es ist außerdem eindeutig, welcher nächste Schritt, welche Aufgabe daraus entsteht, nämlich z.B. ein Telefonat mit der Kochschule Müller, um dort den nächsten Termin zu erfragen….

Und da sind wir auch schon direkt beim zweiten Kriterium:
“Messbar” - Das ist ganz wichtig, denn häufig erreichen wir unsere Ziele im ersten Schritt nicht zu 100%… Damit uns das nicht frustriert und wir das Gefühl bekommen, versagt zu haben, weil wir ja schließlich unser Ziel nicht vollständig erreicht haben, ist es wichtig, schon in der Formulierung ein messbares Kriterium einzubauen, dass den Zwischenstand ebenfalls berücksichtigt… Einfaches Beispiel: Schreibe nicht: „Mehr Geld verdienen“ – schreibe besser: „Meinen Gewinn um 20 % steigern”. Denn dann kannst du zu gegebener Zeit überprüfen, inwiefern du bei der Erreichung deines Zieles bereits Fortschritte gemacht hast… Vielleicht hast du deinen Gewinnn zum Zeitpunkt X um 15 % steigern können und kannst dir jetzt konkrete nächste Schritte überlegen, wie du die restlichen 5% bis zur Erreichung deines Gesamtzieles noch hinbekommen kannst.

Das 3. Ktiterium der SMART-Formel: “Aktionsbasiert”. Mache es dir möglichst zur Gewohnheit, in deine Zielformulierung ein Verb einzubauen, dass den Handlungscharakter betont. Schreibe also z.B. nicht als Ziel „Gesündere Ernährung“ – schreibe besser: „Täglich zwei Stücke Obst essen” - Das Obstessen, also die gesunde Tätigkeit rückt so in den Vordergrund - und dadurch wird es gleich einfacher und aktivierender, oder?

Den 4. Punkt “Realistisch” lassen wir kurz noch offen, darüber spreche ich gleich noch genauer…
Kommen wir zunächst zu Punkt 5: “Terminiert”.
Das bedeutet schlichtweg, dass du einen genauen Zeitpunkt oder Zeitraum angeben solltest, damit dein Ziel klar terminiert ist. Schreibe also z.B. nicht: „ 60 Min. pro Woche Joggen”– sondern schreibe besser: „30 Min.Joggen - Jeden Di. u. Fr. um 7:00 Uhr.”

Oder, wenn es sich nicht um eine regelmäßig wiederkehrende Tätigkeit, also um ein Gewohnheits-Ziel handelt, dann schreibe eine klare Deadline, also ein genaues Datum, an dem du dein Ziel erreicht haben wirst. Z.B.: 4 Kg Körpergewicht abnehmen bis zum 30. November.
Damit ist dein Ziel genau terminiert.

Nun ist dieses SMART-Formel ja mittlerweile einige Jahrzehnte alt und ein fester Bestandteil der Management-Lehre geworden. Dadurch ist sie natürlich auch ein wenig in die Jahre gekommen und ich habe für mich zwischenzeitlich festgestellt, dass mir ein paar wichtige Kriterien fehlten. Daher hab ich sie vor einiger Zeit kurzerhand ergänzt und aktualisiert und so zur SMARTEST-Formel erweitert.

Eben hatte ich ja den Punkt “R wie Realistisch” noch nicht näher erklärt und das hatte den Grund, dass er in meiner Formel auch nicht mehr auftaucht. Das R zwar schon noch, aber es steht jetzt für einen anderen Begriff, nämlich für “Relevant”. Das Wort “Realistisch” verleitet uns nämlich meiner Meinung nach dazu, zu “tief zu stapeln”....

Vielleicht kennst du sie auch, die Stimme, die dir genau in dem Moment, wo du dir ein wirklich inspirierendes Ziel vornimmst, sagt: “jetzt bleib aber realistisch…” Wenn wir dieser Stimme trauen, dann setzen wir unsere Ziele in möglichst “sicheren Gefilden” und bleiben damit tendenziell weit unter unseren Möglichkeiten.
Daher mein grundsätzlicher Tipp für die Ziel-Formulierung: Sei mutig! Sei nicht realistisch, sondern sei mutig! Verlasse deine Wohlfühlzone und setzte dein Ziel ganz bewusst so, dass du dich anstrengen musst, um es zu erreichen.
Die süssesten Früchte hängen eben nie an den unteren Zweigen, sondern an den Zweigen ganz oben und du musst dich strecken, um sie zu erreichen… und das darf durchaus etwas anstrengend sein!

Also, das Attribut “Realistisch” habe ich kurzerhand ersetzt durch “Relevant”.
Das bedeutet, dass du dein Ziel daraufhin überprüfen solltest, ob es deiner aktuellen Lebenssituation entspricht und nicht vielleicht sogar anderen wichtigen Zielen entgegensteht.

Wenn z.B. eines deiner großen Ziele ist, im kommenden Jahr ein Haus zu bauen, dann solltest du vielleicht nicht gleichzeitig planen, dir auch noch einen neuen Job zu suchen, auch wenn du dir einen spannenderen oder besser bezahlten Job gut vorstellen könntest. Wenn der Hausbau für dich Priorität hat, dann ist das Ziel “einen neuen Job finden” zumindest in dieser Lebensphase nicht relevant.

Dann habe ich noch ein weiteres Kriterium hinzugefügt:
Das E für “Emotional”.
Gerade bei großen und herausfordernden Zielen ist es wichtig, dass du nicht nur festlegst, WAS du erreichen möchtest, sondern dir vor allem bewusst machst, WARUM du es erreichen möchtest.
Zu Beginn eines neuen Vorhabens starten wir ja meist voller Energie und Enthusiasmus…
Doch meist dauert es nicht lange und wir finden uns - ähnlich wie ein Marathonläufer - auf dem langen, öden Mittelteil der Strecke wieder.
Die schlechte Nachricht: Dich jetzt allein auf deine Willenskraft zu verlassen, reicht oft nicht aus.
Die psychologische Forschung hat ergeben, dass unsere reine Willenskraft begrenzt ist. Sie ähnelt weniger einem Charaktermerkmal, als vielmehr einem Muskel, dessen Energiereserven irgendwann aufgebraucht sind.

Die gute Nachricht ist: Du kannst den Energiespeicher dieses „Muskels“, also deine Willenskraft und deine Motivation wieder aufladen. Dazu benötigst du nur die richtigen „psychischen Nährstoffe“:
Das sind deine „WARUMS“.
Und an dieser Stelle kommen deine Emotionen ins Spiel!
Deine WARUMS findest du nämlich am besten heraus, indem du dir folgende Fragen beantwortest:

• Warum ist es mir persönlich wichtig, mein Ziel zu erreichen?
• Wie fühle ich mich, wenn ich mein Ziel erreicht habe?
• Wie fühle ich mich, wenn ich mein Ziel nicht erreicht habe?

Formuliere deine WARUMS möglichst so, dass alle Sinne angesprochen werden. Stell` dir dabei vor, was du fühlst, riechst, schmeckst, hörst oder siehst, wenn du dein Ziel erreicht hast.
Notiere dir also zu jedem Ziel deine wichtigsten 3 WARUMS, damit du dich immer wieder emotional mit deinem Ziel verbinden kannst.

Meine Liste der wichtigsten 3 WARUMS für mein Gewohnheits-Ziel „4 mal pro Woche Sport treiben“ sah z.B. so aus:

1. Ich möchte mehr Energie haben und mich wach und erfrischt fühlen
2. Ich möchte mein Immunsystem stärken und weniger oft krank sein
3. Ich möchte mein Idealgewicht wieder erreichen und mich leichter und beweglicher fühlen

Und weiter geht es mit den letzten beiden Attributen der SMARTEST-Formel, den Buchstaben S und T…
S steht für “Spannend”.
Wie vorhin bereits erwähnt, führt häufig bereits in der Planungsphase die Angst davor, ein Ziel zu verfehlen, dazu, dass wir uns zu kleine Ziele setzen und damit weit unterhalb unserer Möglichkeiten bleiben.

Der Psychologe und Nobelpreisträger Daniel Kahneman fand in seinen Forschungen heraus, dass die Aversion gegen Gefühle des Scheiterns und gegen Verluste bei vielen Menschen eine viel stärkere Wirkung entfaltet, als das Verlangen danach, langfristige Ziele und mögliche Gewinne zu erreichen.
Wenn wir diesem – vermutlich archaischen – Muster unbewusst folgen, entwickeln wir uns aber nur wenig oder sehr langsam weiter und konzentrieren uns darauf, den „Status Quo“ zu halten.

Und dann kommt sie wieder, die innere Stimme, die uns zuflüstern will: „Bleib realistisch“... Was sie damit aber eigentlich sagen will, ist: „Vermeide das Risiko“.
Hören wir auf diese Stimme, so erreichen wir weniger, als wir eigentlich könnten.
Ich schlage daher vor, ein Ziel sollte durchaus so gesetzt werden, dass es riskant ist, dass es herausfordernd ist, außerhalb unserer Comfort-Zone liegt und vor allem inspirierend ist….

Kurz gesagt:
Dein Ziel sollte spannend sein!
Und - nur um das an dieser Stelle auch einmal zu erwähnen: Damit meine ich nicht, dass dein Ziel total illusorisch, absolut unrealistisch oder einfach nur „verrückt“ sein sollte.... Denn dann bleibt es höchsten ein Traum...

Und der letzte Punkt, den ich ergänzt habe, ist das T für den Begriff: “Teilbar”.
Was ich damit meine?
Nun, bekanntermaßen sind wir Menschen ja von Natur aus soziale Wesen. Miteinander in Verbindung zu sein und uns auszutauschen ist uns allen ein wichtiges, angeborenes Bedürfnis. Und nie zuvor waren die Möglichkeiten dazu umfangreicher und leichter zugänglich, als heutzutage – in den Zeiten von Social Media.
Was liegt also näher, als die Vorteile dieser hochgradigen Vernetzung als Motivationsquelle für die Erreichung deiner Ziele zu nutzen?
“Teilbarkeit” ist hierbei also als Kriterium für deine Zielformulierung so gemeint, dass du dein Ziel - wann immer dies Sinn macht - mit anderen “teilen” solltest, es also anderen “mitteilst”.

Hier 3 Gründe dafür, warum du deine Ziele in diesem Sinne mit anderen teilen solltest:
Dein Ziel bekommt dadurch

1. eine höhere Verbindlichkeit...
2. bekommst du mehr Unterstützung und
3. erlebst du dabei die doppelte Freude
Warum erreichst du eine “Höhere Verbindlichkeit”?
Wenn du dich durch die Bekanntgabe eines Zieles öffentlich festlegst, bekommt dein Ziel auch für dich selbst einen höheren Stellenwert und wird schlichtweg verbindlicher.

Das steigert deine Motivation, „dranzubleiben“, auch wenn es schwierig wird (und das wird es früher oder später immer).
Ich selbst habe diesen Effekt dafür genutzt, um mit meinen Blog “christofglade.de” pünktlich am 01. Juni 2020 online zu gehen. Wohl wissend, dass manche Inhalte und Strukturen erst rudimentär vorhanden waren, habe ich einige Wochen vorher das Erscheinungsdatum u.a. per Instagram öffentlich angekündigt. Das war natürlich nochmal ein echter „Motivations-Booster“ für mich, um auch pünktlich „abzuliefern“ - Und es hat geklappt!

Zum 2. Punkt “Mehr Unterstützung“ kann ich sagen:
Wir alle machen ja die Erfahrung, dass sich der Weg zum Ziel bisweilen als steiniger entpuppt, als wir ursprünglich dachten. Nicht selten tauchen unvermutete Hindernisse auf, oder es geht schleppender voran, als wir gehofft haben.
Und manchmal kämpfen wir dann mit Gefühlen von Überforderung oder Frustration.
Wenn du aber nicht nur dein Ziel, sondern auch die Schwierigkeiten auf dem Weg dorthin mit nahestehenden Personen teilst (z.B. in deinem Team oder mit deiner Partnerin / deinem Partner), bekommst du oft den dringend notwendigen Zuspruch und die - zumindest moralische - Unterstützung, die dich ermutigt, weiterzugehen und nicht aufzugeben.

Und der 3. Grund, warum das Teilen eines Zieles so wichtig ist:
Das Erreichen deines ZIeles bringt dir die doppelte Freude, denn geteilte Freude ist doppelte Freude!
Wenn du deine bereits erreichten Schritte, Teilerfolge und Meilensteine auf dem Weg zum Ziel mit jemandem teilen und feiern kannst, macht es einfach mehr Spaß und ist eine echte Bereicherung und zusätzliche Motivationsquelle.
Denn die gemeinsame Freude über eine bereits zurückgelegte Wegstrecke setzt u.a. Glückshormone frei, die dir wieder neue Energie für den nächsten Streckenabschnitt liefern.
Ein letzte Tipp zum thema “Ziele teilen”:
Sei dir bitte immer bewusst darüber, mit wem du welche Ziele teilst. Nicht jeder oder jede ist dafür gleichermaßen geeignet. Und es empfiehlt sich vielleicht auch nicht bei jeder Art von Ziel. Wähle also Art und Umfang dieser selbst gesuchten „Öffentlichkeit“ immer mit Bedacht und Sorgfalt aus.

Und damit ist sie also komplett, die SMARTEST-Formel…

Zum Schluss noch einmal das Wichtigste zur Formulierung deiner Ziele kurz zusammengefasst:
Mache es dir zur Gewohnheit, deine Ziele schriftlich festzuhalten und formuliere sie so, dass du die 8 Kriterien der SMARTEST-Formel berücksichtigst. Damit hast du ein wichtiges Werkzeug an der Hand, dass dir hilft, deine Ziele glasklar vor dir zu sehen und - wie es die Wissenschaft belegt hat - erhöhst du damit deutlich die Wahrscheinlichkeit, deine Ziele zu erreichen.
Plane also deine Ziele so, dass sie
S- wie Spezifisch sind
M wie messbar
A wie aktionsbasiert
R wie relevant
T wie terminiert
E wie emotional
S wie spannend und
T wie teilbar

Und damit kommen wir auch langsam schon zum Ende dieser Folge.

Wenn du Fragen zu dieser Folge hast oder etwas ergänzen möchtest, was dir persönlich bei deiner Zielplanung bisher gute Dienste geleistet hat, dann lass uns das gerne wissen...
Schreib doch einfach einen kurzen Kommentar unten auf der Website zu dieser Folge unter
christofglade.de/podcast31

Ich freue mich, von dir zu hören.

Und ganz zum Schluss noch eine Ankündigung in eigener Sache:
Ab jetzt erscheint der BUSINESS DOJO Podcast alle 2 Wochen, d.h. die nächste Folge gibt es am Samstag, den 16. Oktober.

Für heute sage ich:
Vielen Dank für´s Zuhören und bis zum übernächsten Samstag!
Bis dahin wünsche ich dir eine produktive Zeit!

[Transkript des Business Dojo Podcasts #031 | www.christofglade.de | © Christof Glade 2021]